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Rudi Cerne –Sportexperte und TV-Fahnder des ZDF

Rudi Cerne wurde 1958 in Herne geboren und studierte nach dem Abitur Sport und Biologie. In den 80er Jahren gehörte Rudi Cerne zu den erfolgreichsten Eiskunstläufern der Welt. Der mehrfache Deutsche Meister krönte seine Laufbahn 1984 mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Europameisterschaften in Budapest. Nach Platz 4 bei den olympischen Spielen in Sarajevo und Rang 5 bei den Weltmeisterschaften in Ottawa folgte ein Engagement bei “Holiday on Ice“.

Für die Manager der größten Eisrevue der Welt war Rudi Cerne von 1984 – 88 das Zugpferd in ganz Europa. Darüber hinaus entdeckte man schnell seine sympathische und überzeugende Art auch am Mikrophon. Fortan führte Cerne als Moderator durch die Galaabende in den größten Hallen Deutschlands - auf Schlittschuhen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Adi Furler, eine Reporterlegende der ARD nahm Rudi Cerne unter seine Fittiche und animierte ihn zum TV Journalismus. Es folgten Berichte für „Sport im Westen“ und die „Aktuelle Stunde“ im WDR. Erste Lehrmeister waren Heribert Fassbender und Ernst Huberty. Beim Hessischen Rundfunk trat er 1990 als Eiskunstlaufreporter die Nachfolge von Hans Joachim Rauschenbach an.

Seine überzeugende Art kam so gut an, dass Einsätze als Moderator diverser Sendungen folgten, etwa in ARD Sport Extra und in der Sportschau. 1995 kam wieder der Ruf aus Köln. Rudi Cerne präsentierte den Sport im ARD Morgenmagazin. Dadurch wurde er einem Millionenpublikum bekannt.

1996 folgte das Angebot des ZDF, in die Sportredaktion nach Mainz zu wechseln, wo er fortan als Live-Reporter, Redakteur und Moderator zu den prägenden Gesichtern des Senders zählt. Zusammen mit Norbert König gestaltet er mit großem Erfolg die ZDF-Sportreportage und ist darüber hinaus für ZDF Sport Extra bei allen großen Sport-ereignissen wie den Olympischen Spielen, der Fußball Europa- wie auch Weltmeisterschaft und anderen Highlights im Einsatz.

Bis 2006 moderierte Rudi Cerne neben Wolf-Dieter Poschmann, Michael Steinbrecher und Johannes B. Kerner 75 Mal „das aktuelle Sportstudio“; neben „Wetten dass?“ sicherlich eins der Aushängeschilder des ZDF. Und es folgten noch größere Aufgaben. Da der gebürtige Wanne-Eickeler stets in der Spitzengruppe der beliebtesten deutschen Sportmoderatoren rangiert und kontinuierlich ein Millionenpublikum vor die Mattscheibe zieht, erhielt er während der „Tour de France“ das Angebot, „Aktenzeichen XY….ungelöst“ zu übernehmen. Ein Scherz, wie er zunächst glaubte. Doch die Verantwortlichen der Sendung, allen voran Eduard Zimmermann, meinten es ernst und waren überzeugt von ihrem Sportmoderator. Cerne sagte zu und ist seitdem der Mann für Sport und Mord.

Seit 2002 moderiert er äußerst erfolgreich diese für das ZDF und für die Polizei überaus wichtige Fahndungssendung, bei der für ihn stets die Aufklärungsquote wichtiger ist als die Einschaltquote. Dabei schärfte er vor allem sein eigenes Profil und bewies, dass es neben der Arbeit in der Sportredaktion des ZDF durchaus möglich ist, eine Sendung wie „Aktenzeichen XY…..ungelöst“ erfolgreich wiederzubeleben.

Wie keinem anderen ist es Rudi Cerne gelungen, trotz seiner umfangreichen Einsätze im Bereich Sport die Seriosität und Ernsthaftigkeit für eine Sendung wie „Aktenzeichen XY…..ungelöst“ an den Tag zu legen, die ihm inzwischen auch abseits der Kamera zu einem der beliebtesten Moderatoren und gefragtesten Testimonials gemacht hat.